Pflegeheime und ihre Krankheiten
Pflegeheime sind Einrichtungen, die Pflege, medizinische Betreuung und soziale Unterstützung für ältere Menschen bieten, die ständige Aufsicht benötigen. Solche Einrichtungen werden zum Zuhause für Menschen mit chronischen Krankheiten, kognitiven Störungen oder für jene, die den Alltag nicht mehr selbstständig bewältigen können.
Hauptkrankheiten, mit denen Bewohner von Pflegeheimen konfrontiert sind:
- Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen: Kognitive Störungen sind einer der Hauptgründe für die Unterbringung älterer Menschen in spezialisierten Einrichtungen. Demenzpatienten benötigen rund um die Uhr Überwachung und Unterstützung.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Schlaganfälle – häufige Probleme bei älteren Menschen. Regelmäßige ärztliche Überwachung und Anpassung der Behandlung helfen, Komplikationen zu minimieren.
- Arthritis und Osteoporose: Erkrankungen des Bewegungsapparates schränken die Mobilität stark ein und erfordern spezielle Pflege, Physiotherapie und medikamentöse Behandlung.
- Typ-2-Diabetes: Blutzuckerkontrolle, Diät und Medikamenteneinnahme sind wichtige Bestandteile der Pflege älterer Menschen mit Diabetes.
- Depressionen und Angststörungen: Psychische Störungen entstehen oft durch soziale Isolation, den Verlust von Angehörigen und Veränderungen des gewohnten Lebensstils. Psychologische Unterstützung spielt eine wichtige Rolle.
Um ein angenehmes Leben im Pflegeheim zu gewährleisten, muss nicht nur auf die medizinische Betreuung geachtet werden, sondern auch auf Freizeitgestaltung, soziale Kontakte und die Aufrechterhaltung des psychischen Wohlbefindens älterer Menschen.